Reine Information wird im Hirn anders verarbeitet als Geschichten, also wann macht Storytelling Sinn?❗Immer ❗ Geschichten haben die Kraft, unsere Perspektive auf uns selbst und die Welt um uns herum zu formen. Sie verwandeln zum Beispiel unseren Arbeitsalltag in ein Abenteuer und geben uns in verwirrenden Situationen Orientierung. Das prädestiniert Storytelling für Social Media.
Gehen wir ins Detail: Story Building
Wie schaut ein guter Storytelling-Aufbau aus?
- Charakter: Verbinde dich durch deine Geschichten mit anderen und zeige, warum man dir vertrauen kann.
- Funktion: Geschichten sind wirksamer und aufregender als reine Fakten oder Meinungen.
- Struktur: Lass deine Ideen fließen, indem du bewährte Storytelling-Muster nutzt.
- Stil: Sorge dafür, dass sich die Menschen an deine Geschichte erinnern, indem du sie auf unterhaltsame Weise präsentierst.
- Organisation: Plane deine Geschichte sorgfältig, um ihre Wirkung zu maximieren.
- Zusätzlich: Nutze verschiedene Storytelling-Taktiken, um Probleme zu lösen und die Welt zu verändern.
Entertainment, Bildung, Kommunikation, Überzeugung, Identitätsbildung, Community Building, Therapie – all das sind Bereiche, in denen Storytelling auf Social Media eine Verbindung zur Community herstellen kann.
Und mal ehrlich: Wer hat nicht das Ziel, eine starke Bindung zu seinen Wunschkunden zu haben?
Geheimnisse ins Story Building integrieren
“Ich dürfte dir das eigentlich gar nicht erzählen, aber… “ – fangen so nicht die spannendsten Geschichten an? Menschen sind von Natur aus neugierig und wollen wissen, was andere denken und tun. Geschichten mit Geheimnissen haben die Kraft, uns zu fesseln. Informationen, clever in eine geheimnisvolle Geschichte verpackt, bleiben dagegen lange im Gedächtnis. Du kannst damit:
- Aufmerksamkeit erregen
- Emotionen wecken
- Vertrauen aufbauen
Du hast eine wichtige Botschaft? Teile sie mit!
Nutze Wörter, die die Aufmerksamkeit deiner User erregen. Beispielsweise:
- Pssst, …
- Achtung, Insider …
- Was eigentlich keiner wissen darf…
- Wenn meine Kollegen wüssten, dass ich das hier teile, …
- geheim, vertraulich, Insider, exklusiv, versteckt, begrenzt, verboten, etc.
Was, wenn ich auf Social Media auf Storytelling verzichte?
In der Welt von Social Media geht es nicht nur darum, Produkte zu verkaufen, sondern darum, Geschichten zu erzählen. Doch was passiert, wenn anstelle von Storytelling der Verkauf im Fokus steht?
Hier sind 10 mögliche Folgen:
- Geringere Engagement-Rate, da Follower weniger emotional involviert sind.
- Verlust von Followern, die sich von rein werblichen Inhalten abwenden.
- Weniger organische Reichweite, da Algorithmen auf interaktive, relevante Inhalte setzen.
- Negative Wahrnehmung durch Follower, die sich von aufdringlichem Verkauf abgestoßen fühlen.
- Mangelnde Aufmerksamkeit, da sich die Zielgruppe nicht mit den Inhalten identifiziert.
- Schlechtere Reputation der Marke, die als zu werblich und nicht authentisch wahrgenommen wird.
- Eine höhere Abbruchrate von Followern, die sich von der einseitigen Kommunikation abwenden.
- Weniger Möglichkeiten für Interaktion, da rein verkaufsorientierte Beiträge weniger Gespräche anregen.
- Schwierigkeiten bei der Neukundengewinnung, da potenzielle Kunden keine emotionale Verbindung aufbauen.
- Verlust von Glaubwürdigkeit, da das Publikum echte Geschichten und authentische Inhalte bevorzugt.
Wir entwickeln den passenden Fahrplan für dich!
Echte Bindungen und langfristige Erfolge entstehen durch persönliche Verbindung. Lass uns gemeinsam die Kraft des Storytellings nutzen und eine bedeutungsvolle Verbindung zu unserer Community aufbauen!
Was ist eine gute Geschichte für Social Media?
Langweilige Sales-Postings und wahllose Tipps funktionieren nicht mehr. Hier sind 3 Beispiele für Storytelling auf Social Media.
1. Drei ist die magische Zahl
Wähle die drei wichtigsten Teile deiner Geschichte und nutze diesen Trick, um sie im Gedächtnis deiner Kunden zu verankern: Kleine Schweinchen, weise Männer und magische Wünsche – sie alle sind drei. Dafür gibt es einen Grund. Wir können nicht viele Ideen gleichzeitig im Kopf behalten. Deshalb wurden Einkaufslisten erfunden. Was sind also die drei wichtigsten Dinge, an die sich die Leute erinnern sollen, wenn du mit dem Erzählen deiner Geschichte fertig bist?
2. Zielgruppenprofil
Lern deine Zuhörer kennen. Du kannst nicht die richtige Geschichte erzählen, wenn du nicht weißt, was dein Publikum braucht. Tapp nicht in die Falle und gehe davon aus, dass dein Publikum alles interessant findet, was du interessant findest. Die Zeit, die du damit verbringst, dein Publikum kennenzulernen, ist niemals Zeitverschwendung.
3. Was ist deine Motivation?
Wenn wir etwas erreichen wollen, brauchen wir die Hilfe anderer Menschen. Deshalb versuchen wir ständig herauszufinden, was die Leute wollen und wie sie infolgedessen auf uns reagieren könnten. Aus diesem Grund fragen Schauspieler „Was ist meine Motivation?“, wenn sie eine Figur in einer Geschichte übernehmen. Es wird dir auch helfen, die Beweggründe deiner Kunden zu verstehen.
Das Story-Building-System:
Beim Story-Building-System kannst du deine kreativen Ideen zum Leben erwecken und deine eigenen Geschichten erzählen. Schlüpfe in die Rolle eines Geschichtenerzählers!
Weißt du, wieso du eine Geschichte brauchst?
- Geschichten prägen, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum sehen. Gestalte deine Arbeit als episches Abenteuer.
Weißt du, wo du deine Geschichte finden könntest?
- Geschichten helfen uns, durch verwirrende, unbekannte und sich verändernde Situationen zu navigieren.
Kennst du deine Rolle in der Geschichte?
- Geschichten verbinden uns mit anderen Menschen. Zeige, warum man dir vertrauen soll.
Weißt du, was deine Geschichte bewirken soll?
- Geschichten sind wirkungsvolle Faktoren oder Meinungen für sich. Setze Geschichten um.
Weißt du wie du die Geschichte planst?
- Geschichten tragen uns dank einiger Grundmuster it. Lasse deine Ideen auf eine geschichtsträchtige Art und Weise fließen.
Weißt du wie du die Geschichte erzählen sollst?
- Geschichten enthalten nützliche Informationen. Stelle sicher, dass die Leute sich an dich erinnern.
Weißt du wie du deine Geschichte teilen sollst?
- Geschichten können die Welt verändern. Erkenne, welche Probleme durch die Kombination verschiedener Story-Taktiken du lösen kannst.
Wie viel Zeit kostet dich Storytelling?
15 Minuten Brainstorming einer Geschichte
5 Minuten Ziel deiner Geschichte
10 Minuten Welche Probleme löst du mit deiner Geschichte
15 Minuten Konzept & Struktur deiner Geschichte
5 Minuten Wer kommt alles in deiner Geschichte vor / deine Rolle in der Geschichte
5 Minuten Auf welchen Kanälen wirst du deine Geschichte verbreiten
Eine Geschichte zu finden ist der kniffligste Part. Wir denken oft nur an die ganz großen Geschichten und übersehen die kleinen Magic Moments. Nimm dir die Zeit, deine Geschichte zu planen und überlege dir die Botschaft dahinter. Wie kannst du deine Geschichte so rüberbringen, dass sich deine Zielgruppe angesprochen fühlt?
Brauchst du Hilfe?
Schau vorbei. Wir freuen uns immer über gute Ideen und motivierte Storyteller!